Mit der Premiere von „Celebration“ findet am Samstag, dem 26. April eine weitere Uraufführung eines zeitgenössischen Tanzstückes am Staatstheater Kassel statt.
CELEBRATION – Ein Tanz mit dem Tod und dem Leben
Der Tod ist unausweichlich, doch schwer zu akzeptieren. In CELEBRATION setzen sich die israelischen Choreograf:innen Noa Zuk und Ohad Fishof mit der Frage auseinander: Begegnen wir ihm mit Angst oder Gelassenheit? Ist er ein dunkles Ende oder ein natürlicher Übergang?
Das Stück zeigt nach aktueller Vorankündigung des Staatstheaters Kassel den Tod nicht nur als Abschied, sondern als Teil des Lebenszyklus. Unser Dasein ist ein ständiger Wandel, ein Tanz zwischen Geburt und Vergänglichkeit. Inspiriert von Michel de Montaigne, der die Auseinandersetzung mit dem Tod als Schlüssel zur Freiheit sah, hinterfragt die Choreografie unsere Haltung zum Sterben. CELEBRATION lädt dazu ein, den Tod nicht zu verdrängen, sondern als essenziellen Teil des Lebens zu begreifen – vielleicht sogar zu feiern.
In der Inszenierung am Staatstheater Kassel verbinden sich Bewegung mit Symbolik. Die Tänzer:innen verkörpern den Fluss des Seins, in dem Geburt und Tod Facetten eines Ganzen sind. Die Bühne wird zum Raum der Reflexion: Wo endet das Leben, wo beginnt es?
Mit eindringlicher Bewegungssprache und atmosphärischer Musik thematisiert CELEBRATION nicht nur den Tod, sondern vor allem das bewusste Leben. Wer sich mit der Endlichkeit versöhnt, kann das Dasein in seiner ganzen Tiefe erfahren.
Quelle: Staatstheater Kassel
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Mehr Informationen zum Stück und zu den Terminen wieder auf der Webseite des Staatstheaters Kassel
Weitere Impressionen des Stückes aus der Probe in einer Bildergalerie mit freundlicher Genehmigung des Staatstheaters Kassel (Fotos: © Sylwester Pawliczek):