Schon sehr gespannt gespannt bin ich auf das neue Werk des Staatstheaters Kassel von Antonio Ruz: „Mozart_Requiem: Selig sind die Toten“, mit dem das Theater nach den Sommerferien in die neue Tanztheatersaison startet. Am vergangenen Wochenende fand hierzu die Premiere statt und die Schlagzeile der Zeitung HNA Kassel „Fulminant inszeniert“ lässt Großes erwarten! Eine Information über das Stück basierend auf dem Beitrag des Staatstheaters in einer kurzen Zusammenfassung:
Mozarts Requiem am Staatstheater Kassel
Mozarts Requiem, eines seiner geheimnisvollsten Werke, entstand auf Wunsch eines mysteriösen „grauen Boten“, der später als Diener des Grafen Franz von Walsegg entlarvt wurde. Mozart, der ahnte, dass er an seiner eigenen Totenmesse schrieb, blieb bis zu seinem letzten Atemzug mit diesem unvollendeten Werk beschäftigt. Diese Musik ergründet die tiefsten Abgründe und die Fragilität des Lebens, stellt Fragen zu Liebe, Zerbrechlichkeit und Menschlichkeit.
Antonio Ruz bringt Mozarts Botschaft in berührende Bewegung. Persönlich geprägt durch den Verlust eines geliebten Menschen, lässt er in seiner Choreografie Emotionen wie Angst, Einsamkeit und Empathie lebendig werden. Der Tanz wird zum Ausdruck von Abschied, Liebe und der Konfrontation mit der Endlichkeit. Die Tänzer verkörpern diese Gefühle durch Gesten, Blicke und die intensive Körpersprache.
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Impressionen des Stückes einer Bildergalerie mit freundlicher Genehmigung des Staatstheaters Kassel (Fotos: © Sylwester Pawliczek):
